Bad Münstereifel Blog

Dieser erneut neue "Blog" wird schärfer moderiert und schaltet in der Regel und am liebsten nur Beiträge frei, die tendenziell neue Informationen enthalten und konstruktive Vorschläge machen, allerdings auch positiv und negativ kritische Beiträge, auch wenn sie sehr kritisch oder emotional sind. Dies ist ein Versuch, eine Anregung für Qualitätssteigerung zu geben, sodass weniger Wortmüll und Zeitverschwendung, dafür aber mehr konstruktiver Dialog entsteht. AB 28.9.2016 WERDEN NUR NOCH BEITRÄGE MIT KLARNAMEN FREIGESCHALTET:::


IG Stadtentwicklung
Für eine lebendige und bunte Kernstadt mit vielen lokalen Einzelhändlern!

 

 

 

 

 

 

 

 

Kommentare: 380
  • #380

    HpSalentin (Mittwoch, 06 Dezember 2017 12:14)

    und dann noch :
    Förderbescheid Stadtentwicklung in Blankenheim.
    Dorrt wurden gestern am 5.12.2017
    2 Millionen Euro Fördergelder bewilligt.


    Wo sind die Münstereifler Anträge ?

  • #379

    HpSalentin (Mittwoch, 06 Dezember 2017 12:12)


    Zur Stadtentwicklung:
    https://www.rundschau-online.de/region/kreis-euskirchen/badmuenstereifel/konzept-diese-acht-baulichen-massnahmen-sollen-in-bad-muenstereifel-umgesetzt-werden-28992084


    Von mir bekommen Sie bekommen ein paar Vorschläge umsonst :
    Ausbau des Wohnmobil Parks/ Ausbau des goldenen Tals zu einem Freizeitzentrum mit ua. Basketball Freiplatz ec/
    Umbau des Schleidparks in ein Mehrgenerationen Projekt incl Wohnraum dafür ( Ausschreibung für Architekten)
    Ausbau der E Energie und Umrüstung des Städtischen Fuhrparks/
    Sanierung der Grundschule/
    Zeitweilige Öffnung des Grundschulplatzes für die Bevölkerung/
    Schaffung von Kitaplätzen/
    Lehrermangel an städtischen Schulen beheben/
    Neubau einer Sporthalle mit Tribüne/
    Sanierung des Sportplatzes /
    Umrüstung des Schwimmbades auf Pallets /
    Einführung von versenkbaren Pollern für die Kernstadt/
    Freies Parken für Innenstadtbewohner
    und einiges mehr....manches kostet, bei manchen gibt es Zuschüsse ,
    anderes bräuchte nur guten Willen.
    Fast alles wäre bis 2028 zu realisieren.
    Seitenhieb: was hat die Beratung gekostet ?

    Das hier ist umsonst.

  • #378

    HpSalentin (Mittwoch, 06 Dezember 2017 12:09)

    Neuste Schote mit Hilfe des Ordnungsamtes : der 70.000 Euro Bus Parkplatz
    zum Be und Entladen an einer völlig unübersichtlichen Stelle Ende Nöthenerstr
    Richtung Fußgängerweg.
    Die Kommentare der Anwohner gehen von Geldverschwendung bis hin zu Worten,
    die ich hier nicht wiederholen möchte.

    Es gibt Bussparkplätze war der einhellige Tenor.

    Ich meine, solche Vorschläge sollten erst einmal in der Bevölkerung diskutiert werden.
    Aus der Bevölkerung kamen bereits Alternativ Vorschläge bis hin zu
    ,, es gibt vorhandene Plätze‘‘.
    Ich schließe mich letzterem an und kann die Notwendigkeit nicht nachvollziehen.

    Alternativ Vorschlag :
    ein E-Pendel Bus der die Leute vom Goldenen Tal bis ans Heisterbachertor fährt.
    Kostenteilung : Stadt und Outlet.

  • #377

    HpSalentin (Mittwoch, 06 Dezember 2017 12:04)

    Anzeige bei der Poliztei in Bad Münstereifel und Euskirchen ( da Bam nur zeitweilig besetzt ist und eigentlich dringlichkeit vorlag ! )

    Guten Tag, Mein Name ist Hans Peter Salentin
    und ich möchte eine Gefährdung melden.
    Bad Münstereifel auf Höhe Rathaus zur Grundschule.
    genau in der rechts Biegung zum Theater 1
    hindert ein Weihnachtsbaum die freie Sicht, sowohl für Kinder als auch für Autofahrer.

    Heute morgen um 8 Uhr bin ich von der Heisterbacherstr zum Markt gegangen und sah das Kinder mit ausgestreckter Hand, hinter einem Baum standen und von Autofahrern nicht geshen wurden und ich bin dann hingegangen und habe 10 min Kinder über die Straße gebracht. Eine Mutter sagte, das dies eine sehr gefährliche Stelle sei , aber sie wüßte nicht an wen sie sich wenden sollte. Nun , ich sgate ihr, das das Ordnungsamt dafür zuständig sei und sie ging nachdem sie ihr Kind zur Grundschule gebracht hatte sofort ins Rathaus. Ein Ordnungsamt Mitarbeiter kam heraus und stelte fest , hier sei rechts vor links und somit sei dies keine Gefährdung. Als die Mutter intervenierte und sagte , das die Kleinen aber von Autos nicht gesehen würden , kam beim Abwenden der Satz, ja dann muss der Baum weg.
    So weit so gut. Jetzt ist es 12 Uhr und ich habe ein paar Photos gemacht.
    Der Baum ist nicht weg und ich glaube , das man aufgrund der Photos die Lage dort einschätzen kann.
    Es wundert mich sehr , das ein Ordnungsamtsmitarbeiter eine offensichtliche Gefährdung der Kinder
    in Kauf nimmt. Ich werde dies zur Anzeige bringen, aber jetzt zuerst wäre es dringend diesen Baum zu entfernen.
    Vielleicht könnte ein Streife dort vorbei fahren und sich ein Bild davon machen und gegenbenenfalls den Baum entfernen. Das sollte doch wirklich kein Problem sein.
    Falls Sie aufgrund der Bilder zu einer anderen Einschätzung kommen, werde ich da natürlich dokumentieren.
    Vielen Dank für ihre Mühe und es tut mit leid für so eine Bagatelle Sie anzufordern, aber wenn ein Kind an der Stelle verünglückt , haben wir ein dickes Problem.
    Das Photo wurde um 12 Uhr gemacht und hinter dem Baum standen 5 Kinder. Ich habe weitere Photos, die ich ihnen bei Bedarf gerne zu schicke.

    in diesem Sinne ..Danke
    Lg HpSalentin
    So ging die Geschichte aus :
    Herr Salentin schrieb dazu :,,14.30 ist der Baum weg. Offensichtlich lag ich richtig und Dank der Polizei Euskirchen und BAM ( Sie wurde tel. um 14 Uhr erreicht ) wurde der Baum entfernt. Kein Dank geht an den Ordnungsamtsmitarbeiter aus Bad Münstereifel. Mehr blamieren geht nicht. Ich möchte noch einen nachlegen. Menschen in der Stadtverwaltung arbeiten für die Bürger und werden von den Bürgern bezahlt. Insofern ist es eine Unverschämtheit auf Bürger in dieser Form ein zu gehen bzw. nicht ein zu gehen. Solche Mitarbeiter hätte es bei mir schwer. Sie interpretieren Bürgernähe sehr eigen und vergessen völlig, wer sie bezahlt.‘‘

  • #376

    Shopp´& rock (Sonntag, 03 Dezember 2017 11:57)

    Dann shoppt mal schön weiter!
    W.Erber

    Stern vom 12.10.17https://www.stern.de/wirtschaft/news/bad-muenstereifel--wie-man--mit-heino--millionen-in-die-provinz-lockt-7664202.html

  • #375

    HpSalentin (Donnerstag, 30 November 2017 09:29)

    Es gibt genug Themen :)

    1. Verkauf der Zimmerei und das ewige Gemauschel.
    siehe dazu
    https://www.ksta.de/region/euskirchen-eifel/bad-muenstereifel/bad-muenstereifel-gruenes-licht-fuer-zimmerei-outlet-stores---verkaufsflaeche-reduziert-28975040?dmcid=sm_fb&t=Bad+M%C3%BCnstereifel%3A+Gr%C3%BCnes+Licht+f%C3%BCr+Zimmerei-Outlet-Stores+%E2%80%93+Verkaufsfl%C3%A4che+reduziert

    Warum wird die Summe Mehrwert nicht veröffentlicht ? Schließlich ist dies ein öffentliches Anliegen und die Einnahmen sollten veröffentlicht werden. So hat auch das wieder ein G'schmäkle. Schade. Deals mit dem Outlet sind nicht zum Vorteil der Bürger. Siehe Parkplätze beim Neukauf von Immoblilien. Das kann kein Privatmann, der hier ein Haus kauft. Da wurde dem Outlet locker mindestens 300.000 Euro erlassen. ( bevor jetzt Herr und Frau Schlaumeier kommen und sagen , die Parkplätze seien im goldenen Tal errichtet worden, was ja an sich schon eine Lachnummer ist, so kann man feststellen, das es ein bestimmte Entfernung zwischen gekaufter Immobilie und dem ,,neu'' zu bauenden Parkplatz geben soll. Der wurde hier in keinster Weise eingehalten.) Was für eine super Politik in BAM. Zahlen veröffentlichen ! Geheimniskrämerei in BAM unter Federführung der Bürgermeisterin. Folgen wir dem Geld und wir finden Antworten.


    2.
    Dann wäre da noch das viel gravierendere Them Arloff-Neubau Gebiet und Kita Plätze.
    Dabei stellt sich schnell die Frage, wie so eine kompetente Verwaltung dieses Problem übersehen konnte und warum es auch für die Kernstadt nicht genügend Plätze gibt.
    Laut Frau Zibell wurden diese sogar reduziert. Die jetztigen Stadträte sollten sich daran erinnern. Sie hatten dies beschlossen. Da gibt es dann auch noch das Problem Kläranlage.
    Nun-- wir werden das alles lösen mit unseren Steuerabgaben.


    3.
    Leider läßt Frau Bürgermeister es an der nötigen Offenheit fehlen.
    So habe ich von einigen Bürgern Rückmeldung bekommen, das sie entweder mit ihren Anliegen abgekanzelt persönlich werden oder das schriftliche Anliegen überhaupt nicht beantwortet werden.
    Schade.....aber es war zu erwarten.
    Das die Gieskanne keine kritischen Kommentare mehr druckt, scheint auch ihre Initiative zu sein.


    Toll.... im Weihnachtszauberland Bad Münstereifel

  • #374

    Bert Mahlberg (Samstag, 21 Oktober 2017 10:43)

    zu # 371 Nutrias

    Das Thema geht in die nächste Runde!
    -An bekannter Stelle wurden erneut zwei Nutrias entdeckt.
    -Ein neues Video erscheint auf facebook.
    -Die facebook-Gruppe "Pro Nutria Münstereifel" hat bereits knapp 900 Mitglieder, darunter melden sich auch Wählerstimmen.
    Ein weiteres Fernsehteam erscheint in der Stadt.
    Die Bürgermeisterin schäumt und verpasst Stadt- und Naturführer "Redeverbot".

    zu # 372

    Kämmerer ! Welcher Kämmerer?
    Dieser Posten wurde, nachdem der letzte Kämmerer in den Ruhestand gegangen ist, nicht mehr besetzt. Er drehte so manches Mal jeden Cent zwei mal um und war damit ab und an recht "unbequem".
    Das schafft Frau P.M. mit ihrer langjährigen Verwaltungserfahrung jetzt ganz alleine.


  • #373

    HpSalentin (Freitag, 20 Oktober 2017 15:03)

    1.Zahlen sind immer vom Outlet und wurden noch nie verifiziert !
    2.Der Kämmerer hat keinerlei Einnahmen durch das Outlet.
    Siehe dazu auch Haushalt Bad Münstereifel 2017 und die Veröffentlichung durch die Bürgermeisterin : ,,Wir haben keine Gewerbe-Einnahmen durch das Outlet''.
    Das weiß und wußte allerdings jeder im Ort.



    Sehr belustigend so etwas zu lesen.

    Das Outlet zahlt noch nicht einmal Gewerbeeinnahmen durch Parkvermietungen ( goldenes Tal ).
    Die Stadt hat das Outlet davon freigestellt !
    Das ist schon alles sehr erschreckend.

  • #372

    Hans Bauer (Montag, 16 Oktober 2017 20:28)

    Im aktuellen "Stern" ist ein Bericht über Bad Münstereifel, Heino und das Outlet.
    In diesem Zusammenhang wird von "2,4 Mio. Besuchern" und sinngemäss "von einem erfreuten Kämmerer ob der Einnahmen" gesprochen.
    Ist der Bericht in diesem Zusammenhang verifizierbar oder ist er aus der Pressemappe des Outlet entnommen?
    Leider bekomme ich den Artikel hier nicht verlinkt.

  • #371

    HpSalentin (Montag, 02 Oktober 2017 13:23)

    Nutrias,
    ohne die gerichtliche Entscheidung abzuwarten,
    werden die Ein und Ausgänge der Nutrias mit Draht am heutigen Montag 2.10 versperrt.
    Das ist in meinen Augen Tierqäulerei und ist einer Stadt und ihrer Führung unwürdig.

    Welche Entscheidungsträger sind beteiligt ?

    Herr Mehrens ( CDU )
    und Bürgermeisterin PM ( CDU )

  • #370

    HpSalentin (Mittwoch, 27 September 2017 07:15)

    Die Beschlossene Tötung der Nutrias ( im Bauausschuss beschlossen und in der letzten Ratssitzung bestätigt) mobilisiert gerade die Münstereifler.... neben vielen Kommentaren zum Rat und Bürgernähe der Parteien und Bürgermeisterin , stach dieser Kommentar von Frau Zibel ( CDU oder ehemals ? ) ins Auge : ,,Kandidiert gegen sie! allen Parteien haben keine Mitglieder mehr! Jedoch die CDU Bad Münstereifel hat es vor der letzten Wahl durch diese Typen besonders hart getroffen! Es waren Entscheidungen die intern 50/50 einmal 48/50 ausgingen! Diese 48% sind ausgetreten bzw gehen nicht mehr zu den Mitgliederversammlungen!!�
    Wenn ihr jetzt als so grosse Gruppe hier in Bad Münstereifel in EINE Partei eintreten würdet, könntet ihr dafür sorgen, dass so etwas nicht mehr passiert!!! Das sich solche Entscheidungen / Abstimmungen nicht wiederholen!!!
    Macht jetzt was und wartet nicht, ob sich die Stimmung bei der Kommunalwahl noch so ist bzw wie das Wahlergebnis wird! ". Das ist ja mal ein Statement und steht im Gegensatz zu dem Schwachsinn, den man von der Partei CDU permanent in der Gieskanne liest.

  • #369

    HpSalentin (Donnerstag, 07 September 2017 20:42)

    Lieber Josef,
    offensichtlich hast du ein Wissensdefizit, da du bei vielen Treffen nicht anwesend warst und einige Zahlen nicht korrekt wiedergegeben werden und zeitliche Abläufe doch anders stattgefunden haben.

    Es bleibt :

    Der ,,Kulturtag'' , wie er stattgefunden hat, ist Bestandteil meines 3 Tages Kulturevents gewesen.
    Dieses Konzept habe ich vor langer Zeit so erarbeitet und ist weitgehenst ( icnl Räume und Inhalte ) von : Ingo Fleicher , Herrn Griese, Elke Anderson ect ect umgesetzt worden.
    Dafür bedanke ich mich sehr.
    Auch dafür , das die Bürgerstiftung und der Stadtmarketingverein das Geld dazugeschossen hat, dafür danke ich auch.

    Wenn du Lust hast mal meine Version deines Posts zu hören, dann auf einen Kaffee.

    Ich habe mich gegen eine Vereinnahmung meines Konzeptes durch die Bürgerstiftung und den Stadtmarketingverein gestellt ( was gerade so passiert ) und bin ausgestiegen, als von dritter Seite das Outlet als möglicher Geldgeber ins Spiel kam.


    Ein Künstler entwickelt Ideen und Visonen und sucht nach Möglichkeiten diese umzusetzen.
    Ich freue mich , das die oben erwähnten, mein Konzept realisiert haben.
    Und es hat Potenzial...
    ob ich dabei bin oder die Bürgerstiftung oder der Verein...
    das ist völlig unerheblich.
    In diesem Sinne ..auf einen Kaffee

  • #368

    HpSalentin (Donnerstag, 07 September 2017 20:14)

    Ups ..ein wichtiger weiterer Mann des runden Tisches :
    Herr Griese !
    im Eifer des Gefechtes vergessen !

    Danke an euch alle und
    an die Geldgeber :
    Marketingverein und Bürgerstiftung

  • #367

    Josef Mütter (Donnerstag, 07 September 2017 10:46)

    Lieber HP,
    hast Du vergessen, dass Du Dich an den Stadtmarketing Verein gewendet hast, nachdem Du dort ausgestiegen bist und um Unterstützung gebeten hast ? Du wolltest ca. 40.000 € !!! haben und das Risiko der Veranstaltung, Versicherung usw. an den Stadtmarketingverein abgeben um Dein Konzept umzusetzen. Das war dem Verein und auch den anderen Teilnehmern des runden Tisches zu heftig. Die Veranstaltung konnte dann in kleinerer Version umgesetzt werden, mit finanzieller Unterstützung vom Stadtmarketingverein und nachdem Du dort "ausgeschieden" bist. Hab ich da jetzt was falsch verstanden? Vielleicht ist die Stadt einfach noch nicht reif für Deine grossen Visionen. Oder Du musst selber mal Geld in die Hand nehmen und was AKTIV tun. Dann bist Du auch ganz unabhänig. Mach doch mal!

  • #366

    HpSalentin (Dienstag, 05 September 2017 16:40)

    Da u.a. der neue Stadtmarketingverein e.V. diese Kulturgeschichte für sich beansprucht, möchten ich darauf hinweisen : ,,Der 1 Kulturtag unter dem Motto ,,Kulturleuchten'' ( Namens co Stenning - Belz ) ging in BAM über die Bühne. Ein wirklich bemerkenswertes Programm und ich freue mich ,das ich das Konzept für diesen Tag vor mehr als 6 Jahren erarbeitet hatte und dies vor 2 Jahren dem ,,runden Tisch Kultur '' vorstellte und dies weitgehenst so umgesetzt wurde. Dem liegt übrigens ein größeres Konzept von 3 Kulturtagen zu Grunde. Ein Anfang ist gemacht.......'' Ich bin vor einem halben Jahr aus der Projekt Gruppe ausgeschieden, weil es nicht zur Gründung eines eigenen e.V. kam und mir damit Unabhängigkeit des Projektes nicht gewährleistet schien. Wenn ich mir so einige Kommentare in Facebook durchlese, lag ich mit dieser Einschätzung richtig. Aber auch mit der Idee eines solchen Tages bzw solcher Tage.

  • #365

    HpSalentin (Freitag, 01 September 2017 16:48)

    Parkhotel :

    schön wär,s ..
    aber der Vorgang wurde genauso von der SPD bestätigt
    und in der Gieskanne veröffentlicht.
    Laut Aussage SPD

  • #364

    Höhengebietler (Dienstag, 29 August 2017 15:08)

    Hallo zusammen,
    Das Thema Parkhotel verwundert mich schon sehr!
    Ich mag zwar nicht vom Fach sein aber bringt man hier nicht was durcheinander?
    Erstens, wieso Rückkauf?
    Soviel ich weiß ist das Parkhotel doch Erbpacht und da gibt es doch bestehende Verträge(?).
    Zweiten, wieso für 600 000 Euro?
    Das ganze hat doch höchstens noch einen Verkaufswert von 100 000 Euro.(und das wohlwollend) Das Grundstück mag mehr Wert sein aber es hat eine Baulast, die das ganze schmälert.
    Aber seis drum, ich denke eher, hier wird bei der Sache übertrieben.
    Ich persönlich finde es gut, das sich in Sachen Parkhotel etwas bewegt, falls sich etwas bewegt. Es ist ein Schandfleck und das nicht erst seit gestern. Sowas kann man sich gerade in der Stadt Bad Münstereifel selber nicht erlauben. Es reicht doch schon, das auf den Dörfern die Leerstände zusehends verfallen.
    Gerade an der Stelle des Parkhotels könnte ich mir ein kleines Kaffee vorstellen, mit einem aufgepeppten Minigolfplatz und einem kleinen Teich, auf dem ferngesteuerte Bötchen fahren, wäre doch mal eine Idee. (Phantasialand hat auch mal klein angefangen!)

    Aber das die Stadt das für 600 000 Euro zurückkauft kann ich mir nicht vorstellen.

  • #363

    Ralf Pannen (Montag, 28 August 2017 12:29)

    "Der Kölsche Klüngel auf die einfachste Formel gebracht ist: Mer kenne uns, mer helfe uns. (...) Diese Formulierung (von Adenauer) zeigt, dass eine Gleichsetzung mit Amigo, Filz oder gar Korruption falsch ist. Klüngeln ist mehr als das: es ist das `Ausräumen von Schwierigkeiten im Vorfeld von Entscheidungen´, und solange mer all jet dovun han (...), ist das auch in Ordnung. Eine Formulierung wie: `Eine Hand wäscht die andere zu Ungunsten eines Dritten´ kann nur von einem Imi stammen."
    Aus: Langenscheid Lilliput Wörterbuch Kölsch, 2006.

    Ich frage mich, was wir Bürger (= Dritte) davon haben und komme nicht so recht drauf......

  • #362

    Norbert Heckelei (Donnerstag, 24 August 2017 16:18)

    Damit erfüllt der "Deal" des Rückkaufes des Parkhotels wieder einmal den Tatbestand der Veruntreuung kommunalen Eigentums, wie schon fast alle Deals im Zusammenhang mit dem Outlet. Aber schon damals hat sich die Kommunalaufsicht nicht dafür interessiert, da sie in der Regel immer kritiklos den Interessen der Bürgermeister (und deren Infomationen wie Bewertungen...) folgt, es sei denn, zufällig will ein SPD'ler mal einem CDU'ler (oder umgekehrt) zeigen, was eine Harke ist.

    Erstaunlich bleibt, warum immer noch so viele Bürger Parteien wählen, die ihnen fast täglich den eigenen Bürgerbesitz (das Kommunaleigentum) aus der Tasche ziehen bzw. veruntreuen.

  • #361

    Die alte Paula aus ... (Donnerstag, 24 August 2017 15:13)

    Grundstücksgröße ca. 4.050 m², Sondernutzungsgebiet, kein amtl. Richtwert ausgewiesen, Grundstückswert in Anlehnung an ähnliche Lagen ca. 80-100 €/m².
    Abbruch- Entsorgungskosten mind. 150 T€. Verkehrswert realistisch irgendwo zwischen 200 und 250 T€. Alles überschlägig aber es passt schon. Wenn es Gewinn versprechen würde hätte sich schon längst ein Investor gefunden. Noch Fragen?

  • #360

    Norbert Heckelei (Mittwoch, 23 August 2017 17:31)

    Das "Parkhotel" hat einen Wert von Grundstückspreis minus Abrisskosten. Kennt jemand die Grundstücksgröße die dranhängt? Das Ganze riecht nach Begünstigung eines guten Bekannten oder nach Dummheit einer Stadt, die seit vielen Jahren UNSER Tafelsilber verschenkt und verscherbelt, in diesem Falle etwas früher quasi verschenkt hat und jetzt zum überhöhten Preis zurückkauft.

  • #359

    HpSalentin (Mittwoch, 23 August 2017 17:20)

    NEWS : Ratssitzung BAM :
    Parkhotel


    600.000 Euro kostet der Rückkauf des Parkhotels von der Stadt ,
    bei einem damaligen Kaufpreis von 200.000 DM.
    Es kommen noch drauf, die Kosten für Abriss und Zinsen ect..
    Man munkelt von fast 1.000.000 Euro als Kosten für die Stadt.
    Ein Ratsmitglied ( CDU ) :
    ,,Dann erhöhen wir eben mal die Steuern. Das sind 30 Euro pro Kopf.''
    FDP und SPD haben dagegen gestimmt.
    Die Bürgermeisterin hat sich enthalten.
    LUSTIG , finde ich.
    Auf Nachfrage , ob es denn schon Investoren gäbe, wurde dies verneint.
    Ja dann zahlen wir halt mal die Million.
    Politik in BAM.

  • #358

    Dieter Klinkhammer (Mittwoch, 23 August 2017 16:18)

    Sehr geehrter Herr Klinkhammer

    ich habe Sie telefonisch leider nicht erreicht.

    Ich setze Sie demnach hiermit darüber in Kenntnis, dass Plakatierungen im Stadtgebiet Bad Münstereifel nur nach vorherigem Antrag genehmigt werden und dann auch nur an den jeweiligen Plakatanschlagtafeln.

    Die Plakate zur o. a. Veranstaltung finden sich jedoch vielerorts an hierzu nicht zugelassenen Schildern, Laternen etc. im Stadtgebiet Bad Münstereifel.

    Ich fordere Sie demnach, zunächst außerhalb eines ordnungsbehördlichen Verfahrens, auf, die vorhandenen unzulässigen Plakate - alle Plakate, die nicht auf Plakatanschlagtafeln hängen – unverzüglich zu entfernen.

    Sollten diese Plakate nicht bis spätestens Freitag, den 25.08.2017 abgehängt sein, werde ich gegen Sie ein kostenpflichtiges ordnungsbehördliches Verfahren einleiten.

    Es liegt also in Ihrem Interesse dieser Aufforderung schnellstmöglich nachzukommen.


    Mit feundlichen Grüßen
    Im Auftrag

    Bernd Schürgens

    **********************************



    Amt für öffentliche Sicherheit u. Ordnung, Soziales
    Marktstraße 11
    53902 Bad Münstereifel

    Dieses Schreiben hatte ich heute per Mail. Angeblich waren wir telefonisch nicht zu erreichen. Unser Büro ist immer besetzt. Der Ton macht die Musik. Man mietet die Heinz-Gerlach-Halle an, holt die Bläck-Fööss und noch weitere Comedians in diesem Jahr nach Bad Münstereifel. Aber man darf nur an den Anschlagtafeln Werbung machen. Fakt ist, dass diese Tafeln von jeder Diskothek usw. genutzt werden und total überfüllt sind. Ich darf in Euskirchen, Mechernich, Kall, Weilerswist Rheinbach usw. für Bad Münstereifel Plakate anbringen. Nur in dem Ort nicht wo die Veranstaltung stattfindet. Haaresträubend und vor allen Dingen diese Androhung von Stadtseite her. Mich wundert es nicht bei der Führung des Rathauses.

  • #357

    HpSalentin (Montag, 21 August 2017 12:00)

    http://www.deutschlandfunkkultur.de/city-outlet-bad-muenstereifel-eine-stadt-wird-zum.942.de.html?dram%3Aarticle_id=393882

    ganz gute Arbeit...


    Frau Bürgermeisterin :
    warum Sie von uns bezahlt werden und nicht auf der Gehaltsliste des Outlets stehen, verstehe ich nicht.------------


    In der letzten Zeit gab es mehrere Interview Anfragen ,
    unter anderem vom Stern zum Thema Outlet.
    Alle Anfragen habe ich abgelehnt, weil es für mich ein Kommunales Problem ist und ich einem Investor nicht vorschreiben kann, wie er sein Geld investiert.
    Zum Thema ,,Outlet und Nachhaltigkeit'' habe ich eine dezidierte Meinung.
    Hätte man mich zur örtlichen Politik befragt , hätte ich sehr gerne ausführlich geantwortet. Dazu empfehle ich : Weiterentwicklung der kommunalen Demokratie ---siehe unten....

  • #356

    Norbert Heckelei (Sonntag, 16 Juli 2017 14:03)

    Fortsetzung der Vorschläge für einen sinnvollen Bürgerbeteiligungsprozess und Weiterentwicklung der kommunalen "Demokratie":

    4.
    Die Fraktionen des Rates verpflichten sich freiwillig, in der folgenden Ratssitzung keine Beschlüsse gegen die Mehrheit der am Beteiligungsprozess beteiligten Bürger zu treffen, weil sonst das Ganze zur Farce wird und die engagierten Bürger ohne Einfluss auf das Konzept nur ausgebeutet werden. Dies gilt auch für die Hinzuziehung externer Experten, die die Verwaltung und Politik nicht im Alleingang, sondern nur mit den Bürgern beschließt. Sollte es an diesen Stellen starke Meinungsunterschiede geben, wird solange qualifiziert beraten, bis es im Rat und bei den Bürgern eine absolute Mehrheit für ein Konzept gibt.
    5.
    Das Konzept muss zumindest an Beispielfällen ausreichend konkretisiert werden, abstrakte Ziele alleine sind wertlos, weil diese später von Politik und Verwaltung je nach Belieben interpretiert werden können. Für die konkretisierten Einzelprojekte und Maßnahmen wird ein Umsetzungsplan entwickelt, öffentlich dokumentiert und vereinbart, der gemeinsam von den Fraktionsführungen, der Bürgermeisterin und den Bürgersprechern auf seine schrittweise Realisation hin überprüft wird. Bei Streitigkeiten entscheidet im Ernstfalle eine absolute Mehrheit im Rat UND bei den eingetragenen engagierten Bürgern.
    6.
    Nicht-öffentliche Sitzungsteile sind in diesem Prozess in Absprache mit den Bürgervertretern zu minimieren, sonst wird der Prozess ebenfalls zur Farce, weil die harten Fakten immer nur im Zusammenhang mit Haushaltsausgaben, Ausschreibungen und kommunalen Geschäften mit Privatunternehmern geschaffen werden. Es wäre völlig wertlos, ein allgemeines Konzept mit Handlungsvorschlägen gemeinsam mit Bürgern zu entwickeln, zu diskutieren und zu beschließen,
    um anschließend einen öffentlich völlig unkontrollierten Prozess der Realisierung zu starten, der dem Konzept zuwiderlaufen könnte. Betriebsgeheimnisse sollen natürlich nicht verraten werden, wer aber mit öffentlichem Bürgereigentum, also der Stadt, Geschäfte machen will, muss sich auch bis zu einem gewissen Punkt öffentlich in die Karten schauen lassen. Alle wesentlichen Faktoren können und müssen öffentlich beraten und diskutiert werden und der Wildwuchs von Geheimniskrämerei muss beschnitten werden. Man darf nie vergessen, dass z.B. beim Ratsbeschluss fürs Outlet Ratsmitglieder positiv mitgestimmt haben, die vorher bzw. nachher den Outletinvestoren ihr Privatgebäude verkauften, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Es ist ein allgemein bekanntes „Geheimnis“ und deutschlandweit verbreitet, dass viele, natürlich nicht alle, Ratsmitglieder vor allem im Rat sitzen, um dort ihre privaten Pfründe zu verteidigen oder auszubauen.
    7.
    Vor der Umsetzung wird das Gesamtkonzept der gesamten wahlberechtigten Bürgerschaft in einem Bürgerentscheid zur Abstimmung vorgelegt. So wird die inhaltliche Politik der Gemeinde und engagierten Bürger an den Souverän zurückgekoppelt, weil dieser vorher nie die Möglichkeit hatte, konkreten inhaltlichen Einfluss auf die Politik zu nehmen. Es bedarf also insgesamt dreier Mehrheiten: einer Mehrheit im Rat, einer bei den engagierten und einer bei den wählenden Bürgern.
    Vielen mag dies zu aufwendig erscheinen, aber eine tatsächlich nachhaltige Stadtentwicklung wird es nur geben, wenn möglichst viele Bürger eingebunden, aufgeklärt und ernst genommen werden.

  • #355

    Norbert Heckelei (Sonntag, 16 Juli 2017 13:59)

    Warnung an alle Bürger die sich an der ISEK beteiligen:

    Wer die Vergangenheit nicht kennt ist dazu verurteilt diese zu wiederholen.

    Die Stadt hat aus der gescheiterten Zukunftswerkstatt vor einigen Jahren "gelernt": Sie dirigiert und beherrscht den "Bürgerenteignungsprozess", euphemistisch "Bürgerbeteiligungsprozess" genannt noch stärker. Allein der Begriff der "Paten" für die Untergruppen ist eine Frechheit, denn Paten werden zugeteilt und haben die Funktion, die Diskussion der Bürger im Sinne der Stadt zu steuern und eigenständige Statements der Bürger zu verhindern oder im Zweifelsfalle als Privatmeinung zu diskreditieren. So wie kleine Kinder von ihrem Patenonkel an die Hand genommen werden, so sollen Bürger wohlbehütet "ihre Wünsche äußern" dürfen, mit denen dann der Pate macht was er oder sie will...

    Einige ziemlich gut ausgearbeitete Konzepte der gescheiterten Zukunftswerkstatt verschimmeln noch heute in den Schubladen des Rathauses, obwohl mindestens ein Konzept es sogar in den Rat gebracht hatte und dort sogar positiv entschieden wurde. Danach hatte der damalige Büttenredner von Münstereifel, Büttner, die Umsetzung einfach torpediert und alle Fraktionen haben das mit sich machen lassen. Lehre: Wenn Bürger sich nicht selbst organisieren und VOR der Beteiligung ein ganz klarer Prozess der Beteiligung öffentlich dokumentiert vereinbart wird, dann sind Bürger nur den privaten Machtinteressen des jeweiligen Bürgermeisters und der Parteien ausgeliefert, alles ist damit Zufall oder für die Katz.

    Notwendige Vereinbarungen für einen sinnvollen Beteiligungs-Prozess und eine Weiterentwicklung der kommunalen „Demokratie“ wären:

    1.
    Bürger wählen ihre Gruppen- und Gesamtsprecher, die Gruppen erarbeiten eigenständige Teilkonzepte, die sie auch öffentlich vertreten und diskutieren. Abhängig Beschäftigte der Stadt oder Politiker können keine Gruppensprecherkandidaten werden, weil sonst Verwaltung und Politik sofort ein Übergewicht gegenüber den sowieso schwächer aufgestellten Bürgern (nur Freizeitaktivisten) haben.
    2.
    Die Gruppensprecher beraten und erarbeiten einen Vorschlag für das Gesamtkonzept, der dem Plenum vorgestellt und nach ausführlicher Diskussion verändert bzw. letztlich beschlossen wird.
    Dieses Gesamtkonzept der Bürger wird den Einwohnern der Stadt von den Bürgern (nihct von Rat und Verwaltung) öffentlich bekannt gemacht.
    3.
    Das Gesamtkonzept, alle Einzelkonzepte und konkreten Handlungsvorschläge werden zunächst im zuständigen Ausschuss des Rates und auf Sitzungen aller Fraktionsführer in Anwesenheit aller interessierten Bürger vorgestellt, beraten und beschlossen. Die anwesenden Bürger haben selbstverständlich Rederecht sowohl im Ausschuss, als auch bei den Runden der Fraktionsführungen. 4.
    Die Fraktionen des Rates verpflichten sich freiwillig, in der folgenden Ratssitzung keine Beschlüsse gegen die Mehrheit der am Beteiligungsprozess beteiligten Bürger zu treffen, weil sonst das Ganze zur Farce wird und die engagierten Bürger ohne Einfluss auf das Konzept nur ausgebeutet werden. Dies gilt auch für die Hinzuziehung externer Experten, die die Verwaltung und Politik nicht im Alleingang, sondern nur mit den Bürgern beschließt. Sollte es an diesen Stellen starke Meinungsunterschiede geben, wird solange qualifiziert beraten, bis es im Rat und bei den Bürgern eine absolute Mehrheit für ein Konzept gibt.
    (Fortsetzung folgt, siehe oben)

  • #354

    HpSalentin (Sonntag, 16 Juli 2017 09:31)

    Thomas Bell hat DIE LINKE.Bad Münstereifels Beitrag geteilt.
    auf Facebook

    DIE LINKE.Bad Münstereifel
    Gestern um 08:54 ·

    ISEK wohl nur mäßig interessant

    Wenn von über 18.000 EinwohnerInnen nur knapp 110 zur Bürgerversammlung kommen, zeigt das deutlich, wie wenig es der Bürgermeisterin gelungen ist, die Bevölkerung für dieses Vorhaben zu begeistern.
    Vielleicht liegt es ja daran, dass so wenig Neues dort vorgestellt wurde.
    Neue Baugebiete um die Einwohnerzahl zu steigern, mehr Gewerbe, Hotelbedarf, Kneipp und City Outlet scheinen bei den Menschen in Bad Münstereifel nicht den Wunsch auszulösen, sich aktiv in die Stadtentwicklung einzubringen.
    Es ist aber sicher auch den Versäumnissen der früheren Bürgermeister mit den jeweiligen Ratsmehrheiten zu danken, die positive Ansätze zur Bürgerbeteiligung (z. B. Zukunftwerkstatt) zwar anstießen, aber die Ergebnisse ignorierten.
    Nimmt man Teile der Bürgerschaft nicht ernst, wird es halt schwer, diese zu motivieren, sich nochmals zu engagieren.

    Nachtrag Bell : zieht man die Angestellten der Stadt und die Paten der Gruppen ab, waren wohl noch 20% weniger Bürger bei dieser Versammlung.

  • #353

    HpSalentin (Samstag, 15 Juli 2017)

    ich verneige mich vor Heinrich Hachenberg,

    den ich als lieben , aufgeschlossenen , kritischen und sehr humor vollen Menschen habe kennen lernen dürfen.........

    Hans Peter

    ansonsten wurde hier bereits alles gesagt.

  • #352

    Norbert Heckelei (Freitag, 14 Juli 2017 15:48)

    Bürger dieser Stadt brauchen keine weitere Farce. Parodien und Trauerspiele erleben wir schon jeden Tag genug in der großen weiten und kleinen nahen Welt. Simulation von Demokratie bringt der von einer Minderheit der Wahlberechtigten gewählten Münstereifeler Bürgermeisterin vielleicht ein bisschen mehr Legitimation mit ein paar Stimmen, den Bürgern aber bringt sie NICHTS.

    Bei der politischen "Elite" der Stadt ist KEIN UMDENKEN erkennbar, sie versucht zwar Bürger der Stadt bei "Bürgerbeteiligungsverfahren" intellektuell und moralisch auszubeuten, um davon zu profitieren, tatsächlich beteiligen aber wollte sie uns Bürger in den vergangenen 20 Jahren nie und WILL ES AUCH HEUTE NICHT.

    Aber als Bürger darauf zu warten ist ein Überbleibsel alter Autoritätshörigkeit aus dem Kaiserreich: Die Mächtigen bitten zuzuhören und auf "Gnade" (bei der Umsetzung von diversen Wünschen) hoffen. Auch das hilft niemandem.

    Der einzige Weg, auf dem Bürger etwas für Bürger erreichen können und nicht vorschnell entmachtet werden, ist die Selbstorganisation. Das ist ein harter und steiniger Weg und es ist zur Zeit nicht erkennbar, dass es ausreichend Bürger gibt, die diesen Weg jenseits des Meckerns beschreiten wollen.

    Gestern wurde übrigens in Nöthen ein ganz großer Bürger dieser Stadt begraben, unser Freund, der Architekt Heinrich Hachenberg. Heinrich wurde ursprünglich durch eine Ausschreibung für ein Schulzentrum in diese Stadt gelockt, gewann den Wettbewerb dazu, nur um zu erfahren, dass die Stadt seinen kompetenten Planungsvorschlag doch nicht umsetzen wollte. Aber Heinrich Hachenberg baute in den vergangenen Jahrzehnten in einem für ihn typischen Holzbaustil sehr viele Einfamilienhäuser auch in Bad Münstereifel, von denen mindestens vier in Nöthen stehen, Zeitzeugnisse einer modernen Holzbauarchitektur, eines auch auf dem Weg zum Friedhof, wo Heinrich gestern die letzte Ruhe fand.

    Mit ihm ist gestern ein alter Mitstreiter auch der IG Stadtentwicklung von uns gegangen, ein Mann, der in den letzten Jahrzehnten in dieser Stadt auch zahlreiche Vorschläge der Verbesserung eingebracht hat, die vor allem aber eines wurden: ignoriert.

    Heinrich aber blieb ein humorvoller, kreativer, sanfter und engagierter Mensch, der sehr viele Geschichten aus dem Dorfalltag der letzten Jahrzehnte erzählen konnte und täglich rastlos viel Neues schuf, typische „Hachenbergs“ eben. Ich verneige mich vor diesem großartigen Mitbürger – Danke Heinrich!

  • #351

    HpSalentin (Freitag, 14 Juli 2017 15:00)

    Bürgerbeteiligung a la Bürgermeisterin

    3 Runde der Veranstaltung :
    ,,Bürger, ihr werdet beteiligt an der Demokratie und könnt mitbestimmen.''


    1 Std. für Untergruppen um alt bekannte Probleme anzugehen und Neues zu entwickeln.
    Irre.....
    Was hat sie eigentlich bis jetzt auf den Weg gebracht ?

    Ich bin in dem Punkt bei Herrn Pannen : Scheindemokratie.

  • #350

    Ralf Pannen (Donnerstag, 06 Juli 2017 15:17)

    Nein, Herr Bause, dieses Vorgehen trifft bei den Verantwortlichen dieser Seite gerade nicht auf Zustimmung. Es ist völlig Wurscht, ob es um Windkraft, Sonntagsöffnung, Grundstücksverkauf, Flaggenfest, Outlet, Grundsteuer, Festlegung neuer Baugebiete, Sportplatznutzung usw. geht. Wir bemängeln die fehlende Beteiligung der Bevölkerung und zwar schon bei der Festlegung, in welche Richtung sich die Stadt entwickeln soll. Bisher hat sich an der Scheindemokratie in Bad Münstereifel aus meiner Sicht nichts geändert und ich bin skeptisch, ob das mit der neuen Veranstaltung zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) nächsten Donnerstag wirklich besser wird.

  • #349

    HpSalentin (Donnerstag, 06 Juli 2017 14:25)

    Herr Bause, keine Ahnung, aber das Vorgehen der Bürgermeisterin ist bemerkenswert.
    Sie wird sicherlich, ihre scheinbar erst kürzlich geänderte Meinung, wieder ändern.
    Wir haben ja eine neue Regierung.
    Zurück in die Zukunft.
    Aber das sie dieses Vorhaben mit den dort lebenden Menschen nicht kommuniziert hat, ist bemerkenswert.

    Schade , das die Gute bei einem anderen Thema auch so vorprescht.
    ,,Sonntagsöffnung''

    Schön wäre eine Bürgerbefragung gewesen, nämlich derjenigen, die es betrifft und die darunter zu leiden haben, die Kernstadtbewohner.
    Bei 60 ! Tagen Änderung der Park und Straßenführung im letzten Jahr 2016, wäre dies durchaus angebracht.
    Aber hier stehen, wie Herr Bell ( Ratsmitglied ) bemerkte :
    ,,Outlet Interessen im Vordergrund ihres Handels.''

    Nichts wirklich Neues, finde ich.


    Zur Sonntagsöffnung mein Statement:

    Zahlen Sie , Geschäftsleute und Outletbetreiber, Wochenend Tarife ?
    Ich glaube , das die Sonntagsöffnung nicht die Lösung des Problem ,,Innenstädte''ist.
    Innenstädte wurden über Jahre unattraktiv gestaltet
    Münstereifel sieht schön aus und dann ?????
    auch da wurde mangelhafte Stadtentwicklung betrieben
    und die subventionierten Gewerbegebiete lockten und locken immer noch.
    Ab dem Zeitpunkt, wo das Outlet im Ort Mehreinnahmen generiert,
    die sich im städtischen Haushalt abbilden lassen, ändere ich meine Meinung gerne,
    weil es dann Geld zum Allgemeinwohl gäbe, nicht über die Absurdität eines Outlets.
    Der städtische Haushalt wird durch er Verkauf von Grundstücken und die Waldwirtschaft, und aus der Flüchtlingshilfe am Leben gehalten.
    So ist die Sonntagsöffnung eine Mehrbelastung der Kernstadt-Bewohner, die wie wir , keinesfalls monitär vom Outlet Betrieb profitieren.
    Im Gegenteil, wir werden permant im Parkraum und durch Sperrungen behindert.
    ( letztes Jahr an über 60 Tagen - das glaubt man kaum, ist aber so)
    Man kann auch die Kirche im Dorf lassen und über eine Beschränkung bzw Erweiterung der Sonntagsöffnung reden. Warum nicht.
    Aber eine komplette Öffnung, wäre für uns nicht aktzeptabel.
    Schade, das Frau Bürgermeister mal eben im Outlet Sinne vorprescht,
    ohne sich mit Kernstadtbewohnern auseinandergesetzt zu haben.
    Den Internethandel wird übrigens nichts aufhalten.
    Aber das wissen wir alle.
    Die fehlende Nachhaltigkeit fällt uns auch noch vor die Füße.
    Das sind durchaus riesige Problem, die im Ort noch nicht einmal im Kleinen angegangen werden,
    siehe Plastiktüten.


    Zum Thema Sonntagsöffnung grundsätzlich

  • #348

    Klaus Bause (Sonntag, 25 Juni 2017 13:20)

    Herr Salentin, dieses Vorgehen dürfte doch bei den Verantwortlichen dieser Seite auf Zustimmung stossen.

  • #347

    HpSalentin (Donnerstag, 22 Juni 2017 12:11)

    Windräder
    offensichtlich wird hier doch darüber größtenteils, nicht öffentlich , darüber diskutiert.
    Und die Bürgermeisterin hat schon Vorverträge mit örtlichen Unternehmen abgeschlossen.
    Es geht um ein Gebiet in Hohn ?!

    WAS ?

    Das läuft hier als Gerücht durch die Stadt und wer weiß mehr dazu ?
    lG aus der weiten Welt

  • #346

    HpSalentin (Donnerstag, 01 Juni 2017 09:31)

    Eine Verwaltungskennerin über u.a. BAM -Zitat _ : ,,Die Privatisierung und Arbeitsverhältnisse : ein interessantes und trauriges Thema. Mittlerweile sind selbst die Städte sehr kreativ was Beschäftigungsverhältnisse und Auftragserbringung angeht.
    Einerseits wird allgemein beklagt, dass die Personalkosten im öffentlichen Dienst zu hoch sind. Die Lösung defizitärer Haushalte ist dann oft die Stellenstreichung, Privatisierung, Leistungsabbau. Dabei ist eine Verwaltung ob Stadt, Land, Polizei, Landesbetrieb Straßen nun mal ein Dienstleistungsunternehmen und kein produzierendes Gewerbe. Klar sind die Personalkosten der größte Batzen im Haushalt. Also schreien alle jährlich unisono (besonders gerne FDP) wengier Personal, privat vor Staat, wenn der Haushalt eingebracht wird.
    Auf der anderen Seite gibt es wenig Möglichkeiten. Entweder Kosten runter (meist Personal) oder Einnahmen rauf. Das kennen wir hier hinlänglich von der Grundsteuer, die enorm gestiegen ist. Die Stadt, Land und andere Behörden haben wenig Einnahmepositionen. Gebühren, Beiträge (beides Kostendeckungsgebot und keine Gewinne erlaubt) oder Steuern von Hund, Glücksspiel, Zweitwohnungssteuer. .und in den Städten vor allem die Grundsteuer. Als hier in den heimischen Wäldern fleißig Holzernte betrieben wurde und der Forstbetrieb für Einnahmen aus Holzverkäufen gesorgt hat. Gab es auch Schelte. Vorwurf: Kahlschlag.
    Jetzt sehen wir nicht nur in BAM sondern in Schulen, bei der Polizei, beim Straßenbau.... Personalabbau = Leistungsabbau = schlechte Bildung, mangelnde Sicherheit, bröckelnde Brücken. Da helfen jetzt auch die Geldspritzen nichts, wenn die Mittel mangels Mitarbeitern nicht abgerufen werden können, da das qualifizierte Personal für die Planung und Durchführung der Leistungen dem Rotstift zum Opfer gefallen ist.
    Verwaltung hat oft nur einen sehr eingeschränkten Handlungsspielraum und ist vielen Sachzwängen unterworfen. Dann noch die Politik mit ihrer "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass" Haltung.
    Themen, die unendlich viel Diskussionsstoff beinhalten.''

    Ich freue mich über die Sichtweise einer Verwaltungskennerin, weil sie doch die vorhandene Probleme klar macht und an der Stelle:
    wenn die Verwaltungschefin eine weitere Verschlankung des Apparates in Betracht zieht,
    so hat dies mit Effiziens nichts zu tun, sondern verschlimmert die Situation.

  • #345

    HpSalentin (Samstag, 27 Mai 2017 14:14)

    Sie sollten die Finger davon lassen oder sich informieren, welche Einnahmen für die Stadt generiert werden.
    Was hier im Ort passiert ist schon sehr bedenklich und hebelt Demokratie aus.
    Siehe dazu auch Kölner Stadtanzeiger (Bauvorhaben Schlierf) oder
    Kölner Stadtanzeiger ( Studie der Agentur über den ,,Ist ''Zustand der Stadt ) oder
    siehe wirtschaftlicher Erfolg des Outlet wird in Frage gestellt :
    http://www.dkb-proaltstadt.de/aktuelle-zahlen.html

    Um auch klar zu sagen, es gäbe Möglichkeiten,
    aber leider gehen diese Möglichkeiten hier im Ort einher mit einem Versagen der politischen Kräfte, auch in der Verwaltung.
    Die Position des Wirtschaftsförderers ist da nur ein Beispiel -
    fehlende Kompetenz bei Anträgen für Subventionen ( Sanierungen städtischer Gebäude)
    ein anderes.

    Kann man alles im Stadtanzeiger nachlesen.
    Touristische Entwicklungen : Fehlanzeige,
    Gastronomische Angebote : rückläufig,
    Städtische Infrastruktur : Fehlanzeige ,
    Steuermehreinnahmen : Fehlanzeige.....
    Warum also ?

    Unter Strich bleibt ohnehin :
    Nachhaltigkeit wird durch solche Konzepte mit Füßen getreten.
    Warum also sich nicht mit Konzepten beschäftigen , die Nachhaltigkeit beinhalten?
    Sie hätten noch die Zeit dafür, bevor sie in einer ,,verkauften Stadt ohne Seele leben'',
    in der Innenstadtbewohner nur als lästiges Beiwerk empfunden werden.

    Dies ist ein Zitat und nicht nicht von mir.

    Dies wurde bereits vor einigen Jahren konstatiert.

  • #344

    Klaus Lachner (Sonntag, 21 Mai 2017 18:02)

    In der Innenstadt von Dinkelsbühl soll ein Outlet nach dem Vorbild Bad Münstereifels entstehen. Die Gegner von Pro-Altstadt e.V. in Dinkelsbühl verweisen darauf, dass das Outlet in Bad Münstereifel noch weit davon entfernt ist, wirtschaftlich zu sein. Auf der Homepage der Pro-Altstadtbefürworter in Dinkelsbühl findet sich eine miese Jahresbilanz einer Betreibergesellschaft aus dem Bundesanzeiger:

    http://www.dkb-proaltstadt.de/aktuelle-zahlen.html

    Wie aussagekräftig ist diese Bilanz? Gibt es weitere Gesellschaften, die am Outlet beteiligt sind und deren Bilanz besser aussieht? Oder ist es evtl. nicht abwegig und damit auch eingeplant, dass in den ersten Jahren keine Gewinne erwirtschaftet werden?

  • #343

    HpSalentin (Donnerstag, 18 Mai 2017 18:07)

    http://www.ksta.de/region/euskirchen-eifel/bad-muenstereifel/die-erft-kann-mehr-experten-stellen-stadtentwicklungskonzept-vor-26924408

    tja..wer da nicht sauer wird, muss wohl CDU gewählt haben.
    Alles was da steht, konnte man schon vorher auf der IG Seite lesen.
    Schade, das hier Bürger im Ort nicht wahrgenommen werden.
    Dann kommt halt so etwas raus.
    Änderungen in Sicht ?
    Wer sollte dies leisten ?

    Punkt !

  • #342

    HpSalentin (Mittwoch, 17 Mai 2017 09:48)

    Nachtrag zu
    Gast und
    verwundert

    Sie haben beide recht..bitte veröffentlichen Sie dies doch auf der Seite.....
    das wäre sicherlich interessant.
    Danke


    Danke

  • #341

    HpSalentin (Mittwoch, 17 Mai 2017 09:46)

    http://www.ksta.de/region/euskirchen-eifel/bad-muenstereifel/bad-muenstereifel-alex-schlierf-plant-ferienhaus-siedlung-im-goldenen-tal-26911928?dmcid=sm_fb_p
    Das sollte man sich mal durch lesen .......
    Das ist ein dickes Ding. Da schreibt die Stadt zurück man solle sich mit dem Outlet Investor über eine Idee unterhalten, die zum Wohle des Tourismus sein könnte und damit zum Wohle der Stadt. Wo leben wir eigentlich ? Die Bürgermeisterin wird u.a. dafür bezahlt solche Vorschläge an den Start zu bringen. Das ist ein Armutszeugnis. Ich bin entsetzt.

  • #340

    Dinkelsbühl Outlet (Dienstag, 16 Mai 2017 14:53)

    Wen es interessiert, wie sich das Konzept "Romantisches Outlet" langsam in Deutschlands Kleinstädten ausbreitet, kann das in dem Artikel der Süddeutschen Zeitung, "Wenn die denkmalgeschützte Altstadt ein Shopping-Center werden soll" nachlesen.

    - In der Stadt Dinkelsbühl in Mittelfranken wird heftig über ein geplantes City Outlet gestritten.
    - Das Outlet soll mitten in der denkmalgeschützten Altstadt entstehen.
    - Kritiker haben bereits Unterschriften gesammelt und somit die Entscheidung des Stadtrats verzögert.

    http://www.sueddeutsche.de/bayern/dinkelsbuehl-wenn-die-denkmalgeschuetzte-altstadt-ein-shopping-center-werden-soll-1.3490165

    W.Erber

  • #339

    Annelie Britz (Sonntag, 14 Mai 2017 16:48)

    Ich bin in Bad Münstereifel geboren, ich kenne diese Stadt in und auswendig. Ich versuche einmal in ganz einfachem Deutsch so wie mein Herz und mein Verstand es mir sagt zu schreiben, was mir sehr auf der Seele brennt und zwar nenne ich meine kleine Geschichte: Ein Spaziergang durch und um mein Heimatstädtchen. Die Stadt hat sich verändert, es gefällt mir trotzdem irgendwie, die Wege, die nicht so überlaufen sind, sind noch die Alten. Das Parken ist etwas schwieriger geworden. In Windeseile hat man einen netten Zettel hinter der Windschutzscheibe. Alles Ok, man muß den Wandel der Zeit akzeptieren. Aber dann gehe ich als erstes zum Friedhof, wo meine Eltern ihre letzte Ruhestätte haben. Es ist unfassbar wie dieser Ort verkommt. Ungepflegte Gehwege, Unkraut wo man hinsieht , von der lauten Umgehungsstrasse ganz zu schweigen.Wohlgemerkt es ist die letzte Ruhestätte, der Ort wo viele alte Münstereifeler liegen. Aber egal wie es hier aussieht , hier braucht man ja nicht zu protzen. Vom Friedhof aus, gehe ich in den Kurpark, ehemals das Aushängeschild von Bad Münstereifel. Ungemähte Wiesen, Gehwege, wo alte Menschen absolut nicht drüber gehen können. Verwahrloste Beete. Ein Minigolfplatz, den man schon lange nicht mehr als solches bezeichnen kann. Und dann das Wassertretbecken. Ach da hatte ich wohl in der Zeitung was falsch verstanden. Als alte Münstereifelerin war mir nur das Tretbecken im Kurpark bekannt. Ein Spaziergänger aber klärte mich auf, das im Wallgraben auch solch ein Becken wäre und das dieses gehegt und gepflegt wird, da es ja zum Stadtzentrum gehört.
    Im Kurpark thront ein Bauzaun um das ehemals so viel genutzte Becken. Eine Schande für die Stadt. Das marode Gebäude, was von Woche zur Woche immer mehr zerfällt ist nicht erwähnenswert. Dann der Spielplatz!? Vielleicht geht man ja heute nicht mehr mit den Kindern zu solch einem Ort. Ich stand nur kopfschüttelnd und traurig davor. Was ist aus all den versteckten Schönheiten geworden. Klingt vielleicht etwas naiv das Ganze, aber anscheinend gehen nicht sehr viele aus der Stadt an solche Plätze, sonst wäre hier in diesem Forum schon längst davon die Rede gewesen. Aber es geht ja "nur um den Friedhof" und den ehemals schönsten Fleck von Bad Münstereifel.

  • #338

    Verwundert (Donnerstag, 11 Mai 2017 21:40)

    Hallo Herr Salentin,

    wollen Sie die durchaus gut argumentierte Antwort des Angegriffenen dazu nicht ebenfalls veröffentlichen?

  • #337

    HpSalentin (Mittwoch, 10 Mai 2017 15:20)

    zur Info ein Post von Thomas Bell,

    ,,Ich bekam eine Anfrage zur Sonntagsöffnung in Bad Münstereifel. Da ich nicht nach dem Einverständnis zur Veröffentlichung der Anfrage gefragt habe, werde ich diese nicht im Wortlaut veröffentlichen.
    Es ging um die Frage, ob eine moderate Ausweitung der Sonntagsöffnung für die Kurstadt Bad Münstereifel überlebenswichtig ist, da ansonsten wohl auch das Outlet gefährdet sei.

    Hier meine Antwort für alle:
    ...

    Leider teile ich weder Ihre Analyse, noch Ihre Schlussfolgerung.

    Es war nicht der Kurortstatus, der Ansiedlung von Wirtschaft und Industrie verhindert hat. Hierfür ist die geografische und hier ganz besonders die topologische Lage der Stadt verantwortlich.

    Der Kurortstatus betrifft ja auch nur die Kernstadt und nicht die anderen 51 Ortsteile. In der Kernstadt ist schlichtweg kein Platz für Industrie.

    Die Einzelhändler, die in der Kernstadt ein kurrelevantes Sortiment verkaufen, können dies aufgrund des Kurortstatus auch an vielen Sonntagen.

    Nur ist das Angebot der Geschäfte in der Kernstadt nicht kurrelevant oder ortstypisch.

    Das wussten die Investoren und Betreiber des City Outlets von Anfang an.

    Die Zukunft des Outlets mag davon abhängen, aber nicht die Zukunft der Kurstadt.

    Die ist vielmehr durch das Fehlen von Kureinrichtungen und erhebliche Abgasbelastung durch den zusätzlichen Outletverkehr gefährdet.

    Wie Sie meinen Ausführungen entnehmen können, unterstütze ich keine Forderung nach einer Ausweitung der Sonntagsöffnung in NRW.

    Ich stehe da auf der Seite der Gewerkschaften und (ausnahmsweise) der Kirchen.

    Ich gehe sogar davon aus, dass die Verordnung der Stadt Bad Münstereifel über die anlassbezogene Sonntagsöffnung rechtswidrig ist und eine Klage der Gewerkschaft Verdi erfolgreich sein wird, da die vom Rat bei einer Gegenstimme beschlossene Regelungen die strengen höchstrichterlichen Anforderungen nicht erfüllt.

    In Zeiten, wo von einem Bundesinnenminister sogar der Handschlag zur Leitkultur ernannt wird, sollte die kulturelle Errungenschaft der Sonntagsruhe nicht ernsthaft auf dem Altar von Konsum und Profit geopfert werden.
    ...''

  • #336

    Gast (Dienstag, 09 Mai 2017 15:53)

    Sehr geehrter Herr Salentin,
    Um den hier oft zitierten Ansprüchen (Demokratie, Transparenz, Informationsbereitstellung..) gerecht zu wären, sollte auch die Antwort auf Herrn Reinhardts Äußerungen hier wiedergegeben werden, die Sie an gleicher Stelle finden können...

  • #335

    HpSalentin (Mittwoch, 03 Mai 2017 13:35)

    diese Auseinandersetzung findet gerade statt. Da Ferdi Reihard befürchtet das sein Post gelöscht wird, veöffentliche ich diesen hier auf der Seit um ein besseres Bild über den Verein zu vermitteln.
    ZITAT :
    ,,Ferdi Reinhardt : Dieser Beitrag wurde auf der e.V. Seite gelöscht... Nun auch kritsche Auseinandersetzung ist erwünscht. Ferdi Reinhardt postete dies : Da zu befürchten ist, das "Stadtmarketing Bad Münstereifel aktiv e.V. meinen kritischen Beitrag löscht hier der Auszug:

    Wenn ich hier verfolge, was so angeboten wird durch "Bad Münstereifel Aktiv e.V." muss ich mir die Frage stellen ob es eine neue politische Partei in Bad Münstereifel ist, die sehr CDU-Nahe Beziehungen pflegt!?

    Sollen hier nun die Interessen der Stadt, der Unternehmen und der Bürger vertreten werden, oder sollen hier letztendlich nur die Interessen der CDU-Partei durchgeboxt werden?

    Da lese ich auf einer Webseite, welche auch noch etliche rechtliche Fehler aufweist den Hinweis unter Restaurants und Kneipen folgendes:
    "Hier werden nach und nach alle Restaurants und Kneipen aufgelistet sein, die Mitglied bei bad münstereifel aktiv e.V. sind."
    Soll dieses zu verstehen sein, dass Unternehmen, welche die massive Nähe zur CDU als Markel betrachten und sich weigern "Bad Münstereifel Aktiv e.V." diesbezüglich beizutreten, werden also DISKRIMINIERT!

    Sehr tolles Stadtmarketingkonzept!!!

    Ferner frag ich mich, was für Juristen im Vorstand sind!? Handelt es sich um einen eingetragenen Verein oder um einen nicht rechtsfähigen Verein gem. § 54 BGB? Das darf der Besucher der Webseite aus dem Impressum je nach LUST und LAUNE selbst erraten?

    Vielleicht sollten die Verantwortlichen mal überdenken, was für Bad Münstereifel wirklich gut sein könnte und sollte!!!???
    Firmen oder Unternehmen zu DISKRIMINIEREN - die keine Interesse an einer Mitgliedschaft haben - ist auf jeden Fall keine FEINE ART!

    (https://www.facebook.com/bam.aktiv.ev/)

    Teilen erwünscht! ''

  • #334

    HpSalentin (Mittwoch, 26 April 2017 10:35)

    Neue Wahlen beim CDU Ortsverband
    mit alten Ergebnissen.
    40 Mitglieder ( -Kerstin Röder für Stadtanzeiger / Rundschau)
    interessierten sich dafür und wählten u.a. mit 2/3 Mehrheit:
    Herr Mehrens zum Vorsitzenden.
    Glückwunsch

  • #333

    HpSalentin (Donnerstag, 06 April 2017 15:44)

    http://www.ksta.de/region/euskirchen-eifel/bad-muenstereifel/fraktionsforderung-forstbetriebsleitung-in-bad-muenstereifel-zurueck-in-staedtische-hand-26666298?dmcid=sm_fb_p

    hier geht es um die Abholzungsaktionen

    na dann lesen wir dazu mal die Veröffentlichung in der Gieskanne........
    Laut Bürgermeisterin gibt es gar keinen Grund für eine Verärgerung.
    Dies wiederum verärgert einige Bürger.
    Es ist eine Sauerei !
    Mit Rückendeckung der Bürgermeisterin.

  • #332

    HpSalentin (Montag, 03 April 2017 10:13)

    Mögen Sie auch die Waqhlplakate in Bad Münstereifel ?

    bei einigen könnte ich schnell wegschauen...
    Frage :
    ,,Ist es übrigens erlaubt, diese Großplakate auf privaten Grundstücken aufzustellen ? ''

    Danke für die Antwort ( en )
    LG HpSalentin
    PS : wieder zu Hause nach Einladung der Deutschen Botschaft Moskau,
    wo es ein großartiges Konzert mit meiner Musik in der Philharmonie von Begorod zu den Tagen der Deutsch Russischen Freundschaft gab.

  • #331

    HpSalentin (Freitag, 17 März 2017 11:49)

    http://www.radioeuskirchen.de/eus/re/1424746/news/eifel_und_rheinland
    zu diesem Artikel schrieb ein Münstereifler :
    ,,Ist doch logisch, Firmen werden doch nur als Melkesel gesehen, genau wie die Bürger. Die Stadt kennt nur eine Richtung Steuer rauf. Dazu kommt die tolle Unternehmens Abgabe, weil man ja durch Outlet als Firma profitieren würde, ( ich lach mich weg). Die Betreiber des Outlet machen das um Geld zu verdienen, was nicht verwerflich ist, und die Stadt hat nichts davon. Es hilft also nicht, alles dem Outlet recht zu machen sondern das ganze zu sehen. Nicht gegen den Bürger sondern zusammen für alle.''
    Salentin :
    ,,Das solltest du auf ein Plakat schreiben und im Rathaus aufhängen !
    Das entspricht völlig meiner Meinung ! ''

Die letzten Beiträge aus dem Archiv bevor es weitergeht !




IG Stadtentwicklung (letztes Statement vor neuem Blog)
# 1564
Da Sie hauptsächlich uns beleidigen haben wir Sie trotz Ihrer wiederholten Unterstellung an Frau Koch-Träger noch einmal freigeschaltet um auch den Lesern zu zeigen, wie Sie sich permanent selber disqualifizieren. Das wars. Versuchen Sie die Kurve und werden Sie konstruktiv - das ist einfacher als Sie denken...


#1560

Offener Brief an Herrn Mehrens (Samstag, 07 November 2015 15:34)

Sehr geehrter Herr Mehrens,

da ich davon ausgehe, dass Sie diesen Blog lesen, möchte ich Ihnen Folgendes mitteilen. Als Sympathisant der IG Stadtentwicklung und als mehrfach e h r e n a m t l i c h Tätiger haben Sie mich und viele andere Bürger mit Ihren pauschalen Diffamierungen auf Facebook beleidigt. Wie kommen Sie auf die dumme Idee, mit an Haaren herbeigezogenen Vorwürfen die Unterstützung der Bürgerschaft für eine Bürgermeisterkandidatin Ihrer Partei zu gewinnen? In meinen Augen sind Sie untragbar für die politische Landschaft in Bad Münstereifel. Treten Sie als Vorsitzender des Stadtverbandes der CDU zurück!

MfG
Kernstadtbewohner

 

 

#1559

Emotionales Miteinander (Samstag, 07 November 2015 14:55)


#1561 Lassen Sie bitte Herrn Esser aus dem Spiel. Das war ein guter Amtskandidat mit solidem Studium, fähig, etwas schusselig, was ihn menschlich machte und ein guter Moderator, wie er am Alten Stadttor bewies. Durch seine kleinen, liebenswerten "Webfehler" konnte man sich mit ihm identifizieren. Er repräsentierte für mich und viele Bürger, die "neue SPD", was das Wahlergebnis zeigte.

Sein Tod ist für Münstereifel ein politisches Desaster. Dass # 1561 ihn fast zu einem Heiligen, hoschstlisiert ist peinlich, und bei mir als Katholiken sträuben sich allmählich die Haare. Auf die Heiligen und den verstorbenen Werner Esser ist kein Verlass, die Zukunftsgestaltung müssen wir selber auf den Weg bringen.

#1562 Herr Michalowski, unsere Gesellschaft ist zu einer Individualgesellschaft geworden und "besseres Miteinander" hören wir sonntags von der Kanzel und das ist mittlerweile abgedroschenes Pastorenvokabular und führt zu Gefühlsduselei. Leider blogt Herr Salentin mit gleichem Gerede. Auch die Kirche hat Probleme mit der Rhetorik. Mit ihrem frommen Wunsch, Herr Michalowski hinken Sie meiner Meinung nach dem Zeitgeist hinterher.

Machen Sie doch einfach vernünftige, klare Politik, das kann man doch der SPD zutrauen, oder?

 

 

#1558

Albert W. (Samstag, 07 November 2015 13:12)

Hallo Herr Pannen,

persönlich kenne ich weder Sie noch den Herrn M. von der CDU, der auch Stadtverordneter ist, habe Beiträge von Ihnen, auch hier auf der IG-Seite, gelesen, die Ihr Engagement dokumentieren, zuletzt Ihre Rechtfertigung heute. Aus meiner Sicht ist liegt die nicht nachsehbare Schwachstelle des Herrn CDU-StVO M. darin: Er versteht nicht, was bürgerschaftliches Engagement von unten meint und kann sich Politik nur von oben, als Agieren im institutionellen Politiksystem, vorstellen, verallgemeinert damit das, was er selbst tut.

Im Gegensatz zu Prof. Salentin, der das nur breitschwallig ankündigt, verabschiede ich mich hier als gelegentlicher Beiträger, denke auch, daß sich dieses Blog überlebt hat und hoffe, daß Sie sich durch Typen wie diesen Herrn M. von der CDU nicht hat entmutigen lassen und sich weiter engagieren werden,

freundliche Grüße, Albert.

 

 

#1557

Frau-Träger - ich bin entsetzt (Samstag, 07 November 2015 12:57)

Die Verteilung der Spenden durch Frau Esser finde ich gut. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Herr Esser ebenfalls Gutes im Stillen und ohne Presse als BM bewirkt hätte. Warum stellt man ein Foto in diesem Zusammenhang von Frau K-T in FB - ich habe bisher keine Berichterstattung in der hiesigen Presse gesehen. Also doch Wahlkampf auf Kosten eines Verstorbenen? ·  Für mich moralisch verwerflich und geschmacklos. Ich bin mir sicher, das diese Meldung der Zensur dem manipulierenden und wirklich einseitigen und sehr einfach denkenden Geist der IG-Stadtentwicklung zum Opfer wird und mal wieder nicht veröffentlicht wird. Das Ganze hat das Nivau einer billigen Boulevardpresse.

 

 

#1556

IG Stadtentwicklung (Samstag, 07 November 2015 11:42)

Hier ein Argument für den sich einfältig gebenden Unverschämten, der ständig mit "Anspruch und Wirklichkeit" operiert, aber noch nicht mal aus der Anonymität tritt:

Es kann sehr konstruktiv sein, destruktive Äußerungen wie die des Herrn Mehrens zu de-konstruieren, also zu wiederlegen

. Oft können Bürger erst dann etwas Neues konstruieren, wenn die Destruktiven in ihre Schranken gewiesen werden. Die Diffamierung kam von ihm und wir schauen dem nicht immer tatenlos zu, auch wenn wir keinswegs immer reagieren werden, denn das würde bei der Menge an Denunzierungen sicherlich zuviel Zeit nehmen.

 

 

#1555

Karl Michalowski (Samstag, 07 November 2015 10:57)

@Höhengebietler
Doch, natürlich stehe ich Ihnen und anderen ihre Sichtweisen zu, sonst wäre ich nicht Sozialdemokrat. Wir haben unterschiedliche Auffassungen, aber ich stimme Ihnen ausdrücklich zu, dass wir ein "neues besseres Miteinander" benötigen. "Denn nur so können wir alle etwas bewegen!" Besser kann man es nicht ausdrücken. Am Sonntag haben wir alle die Wahl, ein Mosaikstein dafür zu setzen. Das hängt aber nicht nur an der Person der Bürgermeisterin. Wie es Herr Heckelei bereits erwähnte: Die Bürgerinnen und Bürger sind aufgefordert sich zu beteiligen. Nur so wird echte Demokratie gelebt und kann auch "Mehr Miteinander" entstehen. Ich denke, dass Werner Esser dies in seiner Heimatstadt wollte. Dafür bin ich ihm sehr dankbar und es wäre wünschenswert, wenn davon etwas nachhaltig bestehen bliebe.

@Herr Heckelei
Ein starker Beitrag! Vielen Dank.

 

 

#1554

zu 1552 (Freitag, 06 November 2015 20:15)

Sie sollten sich etwas schämen und zuerst mal etwas Hintergrundwissen sammeln.
Frau Esser wollte das so und Werner wird von oben lächeln über so eine dumme Unterstellung.
Vielleicht hat er so ja doch noch für sein schon sicheres Bürgermeisteramt gekämpft.
Ich finde das toll das dieses Geld gespendet wurde und die Vereine und Kinder haben sich richtig gefreut und waren begeistert.
Ich wähle jedenfalls Frau Ursula Koch Träger

 

 

#1553

Ralf Pannen (Freitag, 06 November 2015 19:46)

Zum Zitat von Herrn Mehrens #1554:
Ich frage mich die ganze Zeit, ob er mich gemeint haben kann....
Eigentlich möchte ich nicht in einen Rechtfertigungsmodus verfallen, aber eine derart unverschämte Unterstellung und Herabwürdigung verlangt nach Richtigstellung.

Einige meiner ehrenamtlichen Aktivitäten möchte ich gern aufzählen:
- Mitglied in der Energie-Genossenschaft Nordeifel: Einsetzen für die Verbreitung nachhaltiger Energieerzeugung in der Eifel
- Mitglied im Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) mit einer Regionalgruppe auch in Euskirchen
- Bis vor kurzem Mitglied im TVE, Abteilung Laufen, mit vielfältigen Aktivitäten. Da die Laufabteilung leider in Auflösung begriffen

ist, habe ich zu einem anderen in der Eifel ansässigen Sportverein gewechselt.
- Mitglied im Förderverein der Fachhochschule für Rechtspflege mit vielfältigen ehrenamtlichen Aufgaben, die das kulturelle Leben an der FH stützen und damit die FH als wichtigen Standortfaktor für Bad Münstereifel stärken
- Mitglied in der IG Stadtentwicklung, die ein Forum zum Austausch und zur Diskussion ermöglicht, was die Politik bisher nicht geschafft hat.
- Mitglied in der Bürgerinitiative Nachhaltige Stadtentwicklung – ähnliche Intentionen wie die eegon (s.o.) – ich erinnere an das Klimaschutzkonzept (wer mehr erfahren möchte, bin gern zu weiteren Auskünften bereit – oder fragen Sie in der Politik nach dem derzeitigen Klimaschutzkonzept für Münstereifel)
- Mitglied in der Internationalen Erich Fromm Gesellschaft e.V. (nicht regional, sondern überregional tätig)
- Freiwilliges Angebot für Studierende der FH für Rechtspflege: regelmäßige Stadtführungen für Studierende, Laufgruppe für Studierende – Unterstützung von Aktivitätzen in der Stadt und Umgebung.
- Lange Jahre Mitglied der freiwilligen Feuerwehr an meinem damaligen Wohnort
(in Münstereifel möchte ich lieber nicht mehr anfragen, da scheint es Dienstaufsichtsbeschwerden für Feuerwehrmitglieder zu geben, wenn sie nicht der Meinung des Bürgermeisters sind)
- Lange Jahre Reserveübungen als Reserveoffizier
- Lange Jahre Mitglied des Landschaftsausschusses im Kreis Höxter (ehem. Wohnort)
Sorry, übrigens, dass ich erst 2003 nach Bad Münstereifel gezogen bin, sonst hätte ich mich selbstverständlich auch in BaM in der Zeit davor so engagiert, wie ich es an meinen bisherigen Wohnorten getan habe.

- Einige Einsätze als Wahlhelfer in der Stadt Bad Münstereifel (ich überlege jedoch, zukünftig eine Mithilfe bei Wahlen abzulehnen, angesichts solch unverschämter Vorhaltungen aus der Politik Münstereifels).

Zitat Mehrens: "(…) Keiner von "denen" trägt Verantwortung für das Allgemeinwohl. (…)"

Dazu schreibe ich jetzt nichts mehr….

 

 

#1552

Frau Koch-Träger ich bin entsetzt ! (Freitag, 06 November 2015 17:45)

Es war eine Aktion von Frau Esser

Text aus Facebook

"Eine super schöne Veranstaltung und Geste von Sibilla Esser. Spenden statt Blumen und Kränze für unseren Bürgermeister der Herzen Werner Esser. Sie hat heute die Spenden an 10 Institutionen aus dem Stadtgebiet für Kinder und Jugendliche übergeben. In einem sehr feierlichen Ambiente im Historischen Kurhaus. Die sagenhafe Moderation wurde von Edmund Komar übernommen. Mein lieber Werner hätte sich gefreut, wenn er dabei gewesen wäre. Ich bin sicher, dass er es aber auch war!"

oder

"Spendenübergabe durch Sibilla Esser an die Helden des Alltags:
Herzlichen Dank Kurt Ostermann für das tolle Feedback, aber auch für deine unermüdliche Vorbereitung. Danke ganz besonders der weitsichtigen Sibilla Esser für die Entscheidung und ihre Bereitschaft, sich in diesen traurigen Tagen der Herausforderung einer solchen Veranstaltung zu stellen. Auch Andy Bühl und Uli Corsten, die Raum und Verpflegung zur Verfügung gestellt haben, sollten erwähnt werden. Unser aller Dank gebührt den Helden des Alltags, die ehrenamtlich oder beruflich sich um Kinder, Jugendliche, Sport, Kultur, Feuerwehr und Musik kümmern und ihr kostbarstes Gut, ihre Zeit, einsetzen. Schön, dass Ursula Koch-Traeger dabei war und als Bürgermeister-Kandidation die Initiativen von Werner Esser politisch umsetzen will. Dafür gebühren ihr Respekt und unsere Unterstützung. Denn, wenn wir einen anderen Stil wählen, mit Menschen auf Augenhöhe umgehen, zuhören und ihre Ideen und Sorgen aufnehmen und ernsthaft unterstützen, lindern oder umsetzen, dann steckt in jedem von uns ein Stück Werner Esser. Das Herz für BAM mit allen 52 Ortschaften schlägt dann kräftig weiter."

 

 

#1551

IG Stadtentwicklung (Freitag, 06 November 2015 17:36)

Zur Information:

Frau Esser hat jede Spende persönlich überreicht und mit den Bedachten gesprochen.
Und dies wurde von einem sehr nahen Freund der Familie moderiert.

Frau Koch Träger war anwesend und war am Ende mit auf dem Photo.

·  Musikverein Iversheim, die Schützen , die Feuerwehr und 2-3 Kindergärten wurden mit den Spenden bedacht.

Das sind die Fakten.

Frau Koch Träger sollte an diesem Abend in Hohn auf einem Seniorenabend sein.
Dort wurde sie , ohne Begründung, ausgeladen.
Darum war sie länger bei dieser Veranstaltung im Kurhaus.

 

 

#1550

IG Stadtentwicklung (Freitag, 06 November 2015 16:30)

Hallo Herr oder Frau "Entsetzen",

wir können Ihr Aufgebrachtsein nachvollziehen, allerdings wissen wir nichts über die Meinung von Frau Esser zur Sache. Die wäre unseres Erachtens nach entscheidend, ihr gebührt der Respekt.

Also bitte: Ab jetzt mehr neue Beiträge, weniger Wiederholungen !

 

 

#1549

IG Stadtentwicklung (Freitag, 06 November 2015 15:06)

Betrifft : Glaubwürdigkeiten # 1551

Sie vergessen leider zu erwähnen, dass wir auch seine Widersachern zum x-ten Mal dieselbe Gelegenheit gaben. Dass Sie uns nur das eine vorwerfen, nicht aber das andere, zeigt, dass Sie wohl nur die eine Meinung zensiert haben wollen, aber nicht die, die Sie stützen.

Im übrigen: Eine neue Einschaltpolitik realisiert sich nicht über Nacht, die muss abgestimmt werden, hier sind mehrere beteiligt. Auch die Freischaltung Ihres Beitrages verstößt noch gegen den Wunsch nach "konstruktiven" Beiträgen, ist er nämlich nicht. Also gehen Sie doch mal mit gutem Beispiel voran, statt anonym zu meckern!

Was Werbung betrifft: Wir haben schon vor langer Zeit verkündet, dass alle die hier namentlich Beiträge einstellen und ein lokales Geschäft betreiben (also nihct ihre Umsätze irgendwo in der Welt versteuern...) hier gerne nebenbei werben dürfen, weil wir die lokalen Händler und Selbstständigen stärken wollen.

 

 

#1548

Norbert Heckelei (Freitag, 06 November 2015 14:58)

Teil 2

Zum Zitat des Herrn Martin Mehrens, Stadtverbandsvorsitzender und Pressesprecher der Münstereifeler CDU, verlautbart in dem Zentralorgan zur Sicherung des Gemeinwohls, genannt „Gesichtsbuch“ (Facebook) hier die Punkte 7.-9., Zitat und Teil 1 siehe unten:

7. Wird unterstellt, dass das Outlet-Konzept funktioniert… Soso. Für wen funktioniert es denn? Sicher nicht für alle Bürger, sicher nicht für das Gemeinwohl. Scheinbar bisher für die Investoren und Betreiber, wobei diese dies bis eine Minute vor einem Bankrott schwören würden. Scheinbar bisher für Cafes und Restaurants und ein paar wenige lokale Geschäfte, die Umsatzsteigerungen verzeichnen und ein paar Gewerbe-Immobilienbesitzer, die verkauft haben oder hochpreisig vermieten.
Mit Sicherheit nicht für die Stadtkasse (die ist ärmer als vorher), nicht für die Wohnungsbesitzer in der Kernstadt, deren Immobilienwerte sinken, nicht für Alte und Familien in der Kernstadt, nicht für die Anwohner der Zubringer, nicht für die Bewohner der Kernstadt ohne Parkplätze, nicht für die meisten Bewohner der Dörfer drum herum, also für die meisten Münstereifeler Bürger, die mehr Abgaben, Grundsteuer und Gewerbesteuer zahlen, zum Ausgleich aber immer weniger städtische Dienstleistungen erhalten. Das Outlet funktioniert auch

nicht für Ruhe und frische Luft, die durch Abgase verschlechtert wird und schreckt die Mehrtagesgäste, die eigentlich wegen Landschaft, Kultur und Gesundheit kommen wollen oder kommen könnten und kommen sollten ab.

Gemeinwohl, Herr Mehrens, ist also, wenn einige Nutzen ziehen und viele Schaden erleiden? Interessantes Konzept.

8. Pikant in diesem Zusammenhang: Auf der Seite eines Konzerns (Facebook), der global praktisch keine Steuern zahlt, fordert der Pressesprecher der Münstereifeler CDU Menschen auf, sich stärker in seinem Sinne für Gemeinwohl zu engagieren, in dem er sich nebenbei als glühender Verehrer eines Geschäftsmodells „outet“ (!), bei dem zwar Millionen durch die Stadt gejagt werden, aber auch keine merklichen Steuern im Stadtsäckel landen.

Merke: Das Allgemeinwohl alà Mehrens scheint zu sein, dass wenige irgendwo viel verdienen und der steuerzahlende Bürger der Stadt blutet. Eine interessante Ideologie, die sich da mal wieder offenbart.

9. Intelligente Wähler, so Mehrens, würden auf Kompetenz und Stilwechsel setzen. Ok - da wir in dieser Stadt seit fast 25 Jahren inkompente CDU-Bürgermeister erleben mussten ist es Zeit für einen Wechsel. Manche ziehen den Stil einer BWL’erin und Marketingfrau dem einer Pastorin vor - ehrlich gesagt, wenn ich mir anschaue an welches Abgründe uns BWL und Marketing in den letzten Jahren gebracht haben, ist mir der Stil einer Pastorin noch allemal lieber. Obwohl ich kein Kirchenmitglied und auch kein Parteimitglied bin. Was die Kompetenz angeht, enthalte ich mich eines Urteils,, denke aber, die zweite große Partei dieser Stadt sollte mit ihrer Kandidatin eine Chance erhalten. Es kann aber letztlich nur bergauf gehen, wen sich mehr Bürger NACH DEM ANKREUZEN am Sonntag politisch engagieren. Ohne parteilose Bürger jenseits der Parteien ist Demokratie ein totes Geschäft der Parteien um Macht und Pöstchen. Auch in Bad Münstereifel. Parteien brauchen die Ideen, die Kompetenz, die Korrektur und Kontrolle durch Bürger mehr denn je. Man kann sich natürlich auch immer noch das Gegenteil einreden. Sowas nennt man wohl Selbst-Illusionierung.

 

 

 

#1547

Norbert Heckelei (Freitag, 06 November 2015 14:57)

Teil 1
Herr Martin Mehrens, Stadtverbandsvorsitzender und Pressesprecher der Münstereifeler CDU, verlautbart in dem Zentralorgan zur Sicherung des Gemeinwohls, genannt „Gesichtsbuch“ (Facebook), dass dieser Blog hier, Zitat:

„…die Kita der anderen Erwachsenen [ist]. Frag doch mal, wer von denen wirklich was für die Gemeinschaft bringt. Ist von denen irgendeiner in der Freiwilligen Feuerwehr oder in einem Sportverein? Keiner von "denen" trägt Verantwortung für das Allgemeinwohl. Wir brauchen keine Pastorin die irgendwelche Gräben zuschütten will, wir brauchen eine intelligente Persönlichkeit, die anpackt und auch die Menschen mitnimmt. Sabine Preiser-Marian! Erst war es eine AntiOutlet-Seite - blöd dass das Konzept jetzt funktioniert - und jetzt ist es die Sympathieseite der UKT / Ex WE Freunde. Ich setze darauf, dass die intelligenten Wähler auf Kompetenz und Stilwechsel setzen und nicht nur auf nachgemachte Politik statements. Erschreckend, wieviel Ideen von Sabine einfach nur abgeschrieben wurden. Schau einfach nicht auf diese Seite - die meisten kochen ihr eigenes Süppchen.“ Zitat ENDE


Dies ist eine erstaunliche Sammlung von Unterstellungen und Denunzierungen:

1. Werden Kinder in Kitas überheblich herabgewürdigt, werden im gleichen Atemzug erwachsene Menschen „kindlicher Unvernunft“ o.ä. bezichtigt, werden Menschen als „die da“ herabgewürdigt („denen“) und als „andere“ ausgegrenzt.

2. Wird behauptet, nur Vereinsmitglieder brächten was für die Gemeinschaft und trügen Verantwortung für das Gemeinwohl. Ganz abgesehen davon dass sich Herr Mehrens als Hellseher betätigt (er kennt weder die Anonymen noch viele der namentlich im Blog agierenden Bürger noch die Mitglieder der IG wirklich…) nur mal ein paar Fragen: Ein Schulleiter, ein Fachhochschuldozent, ein Lehrer der zukünftige Fachhochschüler und Unistudierende ausbildet, eine Familienpflegerin, ein Ratsmitglied, eine Lehrerin, ein Musiker etc. p.p., nur um mal einige Beispiele zu nennen, machen sich also nicht um das Allgemeinwohl verdient und tragen keine Verantwortung ???

Ist das die Mehrheitsmeinung der CDU? Oder ist es eher so, wer nicht nach Ihren Spielregeln und Überzeugungen agiert, Herr Mehrens, dass der beleidigt und herabgewürdigt gehört?

5. Wer „Pastorin“ in den Zusammenhang mit „irgendwelche Gräben zuschütten“ setzt und beides als unnötig beurteilt, denunziert Pastoren, denunziert Frau Koch-Träger und denunziert diejenigen, die sozialen Frieden durch den Abbau von Konflikten als Ziel ausgemacht haben. Nur mal so für Unwissende: Herr Mehrens ist in der CDU und bezeichnet sich sicher als Christ.

6. Wird diese Website als „AntiOutlet-Seite“ missverstanden und denunziert, genau in demselben Stil, in dem Herr Mehrens schon vor Jahren die IG-Stadtentwicklung als „Stadtvernichter“ diffamiert hatte. Er hat offensichtlich bis heute nicht verstanden, dass ein Blog nicht die Meinung des Betreibers widerspiegelt und er hat die zahlreichen Blogeinträge hier, die das Outlet befürworten, nicht gelesen oder nicht verstanden oder nicht verstehen wollen. Er hat offensichtlich auch nicht verstanden, dass eine IG, die den Bau und den Betrieb von Parkplätzen fürs Outlet durch die Kommune forderte kein Outletgegner sein kann! Soviel zur Intelligenz eines Mannes, der Frau Preiser-Marian als intelligent einschätzt.

 

 #1546

Höhengebietler (Freitag, 06 November 2015 09:15)

Herr Michalowski,
das, was ich ihnen zugestehen soll gilt für andere nicht?
In ihrem Eintrag haben sie die Sache an sich eher verharmlost und eine klare Aussage dagegen habe ich nicht gefunden. Nur zu sagen, das sie persönlich „nicht über so eine Gesinnung verfügen“ glaube ich ihnen ja, ist aber keine klare Aussage gegen Mobbing! Ich könnte jetzt auch anführen, das die Aussagen von PausH gegen Herrn Salentin nur blöder Verzäll sind, aber wie wir hier erleben konnten, fühlte er sich mehr als nur angegriffen und beleidigt! Ich fand zwar, das sein Eintrag dazu übertrieben war aber an sich in Ordnung!
Erst in ihrem neuen Eintrag #1550 erscheint eine „klare“ Aussage zum Thema und nichts anderes hat mir gefehlt!
Sie wollen einen neuen Politikstil, also sollten sie auch dementsprechend handeln!
Mir geht es auch gar nicht darum, wer genau welche Gerüchte in die Welt setzt sondern wie damit umgegangen wird! Sie als „gegnerische Partei“ von P-M haben somit die Wahl, ob sie ein Gerücht gegen sie anprangern, mit tragen oder einfach nur laufen lassen! Für einen neuen Stil in der Politik gibt es meiner Meinung nach nur eine Antwort, wie man damit umgeht!
Natürlich fand auch ich den Artikel über das Gerücht überzogen, trotzdem finde ich es gut, das Frau P-M es ausgesprochen hat. Es kann doch wirklich nicht sein, das man alles über sich ergehen lassen muss, nur weil man ein bestimmtes Amt anstrebt! Aber das zeigt natürlich in unserer heutigen Gesellschaft eine gewisse Schwäche! Ist das wirklich in Ordnung?
Wohl kaum!!!

Auf einen neues und besseres Miteinander!
Nur so können wir alle etwas bewegen!
Mit freundlichen Grüßen
Höhengebietler

 

 

Zeichnung um 1900

"Werther Tor"